Am 26.05. war es endlich soweit: Unsere lang ersehnte und erste Ausfahrt nach Gründung der Jugendfeuerwehr Gülzow stand an.

Um 8:40 rollten wir, das sind die vier Ausbilder und eine Ausbilderin sowie 11 Mitglieder der JFG, verteilt auf vier Autos, vom Vorplatz des Feuerwehrgerätehauses. Ziel war das alte Pfarrhaus im mecklenburgischen Alt Bukow.
Nach einer Picknickpause mit selbst gemachtem Essen erreichten wir gegen Mittag unsere Unterkunft. Die Zimmer wurden verteilt und wir hatten Zeit uns einzurichten, bevor unsere erste Aufgabe begann.
Es ging darum, alle 16 Personen auf die andere Seite einer Gitterwand aus Seilen zu bringen, ohne diese zu berühren. Dabei waren Kommunikation und Teamgeist gefragt, denn Hilfsmittel waren nicht zugelassen.

Gitterwand aus Seilen, durch diese eine Person geschoben wird.Eine Gruppe junger Feuerwehrfrauen und -maenner sortieren sich auf Baenken einer Bierzeltgarnitur.
Kommunikation war auch das Stichwort für die folgende Aufgabe, bei der wir uns auf einigen Bänken nach verschiedenen Kriterien sortieren mussten. Die Herausforderung lag darin, nicht von den Bänken herunterzufallen.








Danach war es mit der Einigkeit zwischen uns Jugendlichen und dem Betreuerteam vorbei, denn der Wettkampf „Schlag den Ausbilder“ begann. Das erste Spiel entschieden die Erwachsenen für sich, indem sie mit guter Taktik drei Schläuche schneller als wir zusammenflochten und auch am mitgebrachtem Tischkicker waren sie den vier ausgewählten Jugendlichen überlegen.
Doch spätestens beim gemeinsamen Lagerfeuer rückte die Niederlage in den Hintergrund, und der erste Tag neigte sich dem Ende zu.

mitglieder der jugendfeuerwehr sitzen am lagerfeuer
Am nächsten Morgen begann die Frühstücksgruppe um halb acht mit den Vorbereitungen, nachdem auch die Letzten von uns mit Wasserpistolen vom Aufstehen überzeugt worden waren. Während wir noch auf die Rückkehr des Einkaufstrupps warteten, veranstalteten wir dann einen Wettbewerb im Schläucherollen.
Schon um 11 waren wir wieder unterwegs, denn auf einem nahegelegenen See wollten wir die mitgebrachten Kanus zu Wasser lassen. In vier Booten paddelten wir so über den Neuklostersee. Trotz zeitiger Umkehr erwischte uns ein Regenschauer. Der Himmel klarte allerdings schnell wieder auf, sodass die meisten von uns im Anschluss noch freiwillig ins kühle Nass sprangen.

fahrt mit den kanus auf dem neukloster seedie jugendfeuerwehrmitglieder stehen am strand der ostsee
Der dritte Tag führte uns an die Ostseeküste, wo die Spiele von „Schlag den Ausbilder“ weitergingen. Aufgabe war es, uns mit einem langen Seil untereinander zu verbinden. Dazu fädelten wir es durch einen Ärmel rein und durch das gegenüberliegende Hosenbein wieder heraus. Im Durchschnitt waren wir Jugendlichen schneller und konnten so diesen Sieg für uns verbuchen.
Anschließend waren ruhige Hände und Zielgenauigkeit gefragt, als wir Steine stapelten und in umgedrehte Hütchen warfen.

betreuerteam und jugendliche bauen jeweils einen turm aus steinendie jugendlichen und betreuer wetteifern im steinewerfen am ostseestrand
Nachmittags übten wir marschieren, was zum Ende hin recht gut klappte und wir später auch nochmal brauchen sollten.

Am letzten Tag mussten wir leider wieder ausziehen und machten uns, nach dem Frühstück, mit Besen und Staubsauger gemeinsam an die Reinigung des Hauses. Um 14:30 Uhr erreichten wir dann, nach einem Stopp bei McDonalds, wieder das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Gülzow.

(Pia Zimmermann, Schriftführerin JFW-Gülzow)

Termine

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03 Jan. 2025;
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